Bedarfslüftung

Die Lüftung in Gebäuden erfüllt mehrere Aufgaben: die Gesundheit der Menschen zu garantieren, d.h. ausreichend Luft in guter Qualität zur Verfügung zu stellen, thermischen Komfort zu gewährleisten und den Bautenschutz, also Abführung von Feuchte. Die Norm trennt deshalb auch zwischen einem personenabhängigen Anteil der Luft und einem gebäudeabhängigen Anteil der Luft.

Sind Räume während der realen Nutzung nicht voll belegt (wie es bei der Dimensionierung der RLT Zentrale zugrunde gelegt wurde), dann wird kontinuierlich zu viel Luft in den Raum eingebracht.  Wenn man bedenkt, dass hier Belegungsraten von 80% keine Seltenheit sind, zuzüglich Pausen- und Urlaubszeiten, und dass die erforderliche Ventilatorleistung in der dritten Potenz mit dem Volumenstrom steigt, lässt sich erahnen welches Energieeinsparpotential hier vorhanden ist.

Diese Energieeinsparung kann jedoch nur genutzt werden, wenn die Lüftungsprodukte über einen großen Volumenstrombereich nutzbar sind. Beispielsweise:

  • Schlitzauslässe, die auch bei reduzierter Luftmenge mit hohen Untertemperaturen betrieben werden können
  • Induktionsgeräte, deren Induktionsverhältnis im Teillastbereich nicht zusammenbricht
  • Volumenstromregler, die auch kleine Luftmengen sicher beherrschen

 

Bedarfslüftung lässt sich direkt umsetzen, wenn die Außenluft für den Einzelraum durch ein dezentrales Lüftungsgerät bereitgestellt wird.

  • Dezentrale Lüftungsgeräte, die sich je nach Nutzung selbsttätig aktivieren
  • LTG Connected Intelligence: Bedarfsgerechtes raumindividuelles Lüften und Klimatisieren mit und ohne übergeordnete Gebäudeleittechnik. Mit dezentraler Regelintelligenz. Effizient, skalierbar, busfähig.

 

LTG Produkte für die Bedarfslüftung:

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