Konzernzentrale HeidelbergCement, Heidelberg
Neue Firmenzentrale für HeidelbergCement im Heidelberger Stadtteil Neuenheim
Neubau wird durch den Einsatz von Fassadenlüftungsgeräten (FVP-V) zum atmenden Gebäude
Architekt | AS+P Albert Speer + Partner GmbH |
Projekt | Neue Firmenzentrale |
Nutzfläche | 49.000m2 / 1.000 Mitarbeiter |
Ziel | Nachhaltiges und energieeffizientes Gebäudekonzept |
Integration | 1000 FVP-V Geräte |
Besonderheit | Größtes Raumluftprojekt der LTG Firmengeschichte |
Herausforderungen
“Unsichtbare” Integration der Lüftungsgeräte in eine klare und transparente Fassade.
(Mischung aus viel Glas und einer sehr hellen geschwungenen Betonfassade)
Angefragte Leistungen und Produkte
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Konzernzentrale HeidelbergCement, Heidelberg
Als einer der größten Baustoffhersteller der Welt hat die Firma HeidelbergCement für Ihre neue Firmenzentrale im Heidelberger Stadtteil Neuenheim ganz besondere Anforderungen an ein nachhaltiges und energieeffizientes Gebäudekonzept. Dabei konnte die LTG Aktiengesellschaft den Neubau mit knapp 1000 dezentralen Lüftungsgeräten in der Brüstungsvariante (FVP-V) unterstützen und erzielte das größte Raumluftprojekt der LTG Firmengeschichte. Das neue Gebäude, bestehend aus drei unterschiedlich hohen, kubischen Gebäudeteilen mit separaten Innenhöfen, bietet auf rund 49000m2 ein besonders angenehmes Arbeitsumfeld für bis zu 1000 Mitarbeiter.
Damit sich die Mitarbeiter auch rundum wohlfühlen, wurde auch ein besonderes Augenmerk auf das Raumklima gelegt. Aufgrund der breiten und flachen Struktur des Gebäudes hat man sich gegen den hohen Raumverlust durch Schächte für Lüftungskanäle und großen Platzbedarf für RLT-Zentralen für eine dezentrale Lüftung entschieden. Die Wahl fiel letztendlich auf die FVPpulse-Geräte der LTG Aktiengesellschaft, da sie zusätzlich durch die geringen Lebensdauerkosten hochrentabel sind und dank des innovativen Energiekonzeptes der höchsten Zertifizierungskategorie der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) entsprechen. Außerdem ist das FVPpulse das aktuell einzige dezentrale Lüftungssystem, das die Anforderungen der ErP-Richtlinie (Energy-related Products) hinsichtlich Wärmerückgewinnung für Nichtwohngebäude erfüllt. Mithilfe von dezentralen Lüftungsgeräten kann jeder Bereich, meist sogar jeder einzelne Raum bedarfs- und nutzergerecht temperiert und mit ausreichend frischer Luft versorgt werden.
Neben einem nachhaltig geringen Energieverbrauch galt es noch zusätzliche Kundenanforderungen umzusetzen, die unsere Entwicklungsexpertise in unserem Raumströmungslabor notwendig machte. Dadurch konnte die LTG sicherstellen, dass trotz einer Zuluft-Temperatur von ca. 11-12 °C auch im Nahbereich (< 1m) eine als sehr behagliche und natürlich empfundene Raumströmung und dementsprechend die höchste Komfortkategorie erreicht wird.
Eine weitere Besonderheit ist die Fassade der neuen Firmenzentrale – eine Mischung aus viel Glas und einer sehr hellen geschwungenen Betonfassade. Aus diesem Grund mussten sich auch die Lüftungsgeräte dezent in die klare und transparente Fassade des Gebäudes einfügen. Dies ist durch das Funktionsprinzip der dezentralen Fassadenlüftungsgeräte FVPpulse der LTG, welche mit nur einer Fassadenöffnung auskommen und somit unsichtbar hinter den Betonelementen verschwinden, optimal gelungen.
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