Der Kühlung von Räumen wird hinsichtlich des thermischen Komforts für die Personen in der Aufenthaltszone Grenzen gesetzt. Hohe Kühlleistung heißt: Hohe Volumenströme und niedrige Zulufttemperaturen am Luftaustritt der Geräte. In der Aufenthaltszone bedeutet genau dies jedoch Zugerscheinungen, die häufigste Ursache für Diskomfort.
Strömungstechnisch muss es nun gelingen auf dem kurzen Weg zwischen Geräteaustritt und Aufenthaltszone sowohl hohe Luftgeschwindigkeiten, als auch Untertemperaturen durch gezielte Vermischung mit warmer Umgebungsluft und Erhöhung der Turbulenz bestmöglich abzubauen. Die Optimierung durch geeignete Luftdurchlässe, die eine hohe Induktivität aufweisen und die Mischungszahl maximieren, ist ein Weg, der seit hundert Jahren konsequent beschritten wird. Die physikalischen Grenzen sind mit diesen Systemen weitestgehend ausgereizt.
Eine Prämisse dieser Optimierung war jedoch immer eine stationäre Strömung, das heißt ein kontinuierlicher Zuluftvolumenstrom. Dies ist auf dem Hintergrund von Ventilatoren als Strömungsmaschine und der Anforderung einer gleichbleibenden Akustik sinnvoll. LTG hat bereits vor 20 Jahren mit der Erforschung und Nutzung instationärer, transienter Systeme in der Raumklimatisierung begonnen.
Schnell hat sich gezeigt, dass durch eine pulsierende Strömung, z.B. durch die Nutzung von Wirbeln, die entlang der Decke kalte Zuluft transportieren, oder durch eine zyklische Zulufteinbringung eine erhebliche Steigerung des thermischen Komforts möglich ist. Es ergeben sich stabile Strömungseffekte, die mit dem neuen Freiheitsgrad „Zyklusdauer, bzw. Frequenz“ steuerbar sind. Selbstredend werden hinsichtlich Akustik und Energieeffizienz keine Kompromisse gemacht und hier neue Benchmarks gesetzt.
Produkte mit TransientFlow: FVPpulse-D für den Deckeneinbau, FVPpulse-B für den Bodeneinbau und FVPpulse-V für den Brüstungseinbau.
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